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Stadtumbauprojekt „Jetzt Wanne!“

Mit der Abschlussveranstaltung am 14. November 2014 wurde die Förderphase des Stadtumbauprojekts „jetzt Wanne!“ nach acht Jahren offiziell abgeschlossen. Seit 2007 wurden zahlreiche und tiefgreifende Maßnahmen für den Stadtumbau realisiert. Die Neugestaltung des Post- und Rathausparks, der Umbau der Gerichts- und der Wanner Straße sowie die umfassende Neugestaltung des Buschmannshofs sind dabei die auffälligsten Veränderungen im Zentrum von Wanne. Ziel des Stadtumbauprogramms war es, den Einkaufs- und Wohnstandort Wanne-Mitte zukunftsfähig zu gestalten und als attraktiven Mittelpunkt der Stadt zu erhalten, damit das Zentrum von Wanne eine neue Anziehungskraft für das städtische Leben gewinnt.

Allein aus Mitteln der Städtebauförderung wurden mit Unterstützung der Europäischen Union, des Bundes und des Landes sowie einem Eigenanteil der Stadt Herne circa 9 Millionen Euro für die verschiedenen Maßnahmen investiert. Hinzu kommen noch mindestens circa 60 Millionen Euro an privaten Investitionen sowie Mittel aus anderen Förderprogrammen.

Auf den nachfolgenden Seiten wird deutlich, wie vielschichtig der Erneuerungsprozess war und wie viele Beteiligte an diesem Prozess mitgewirkt haben. Nur im Schulterschluss mit den Wohnungsunternehmen, den privaten Haus- und Grundstückseigentümern, den Gewerbetreibenden und der engagierten Bürgerschaft konnte der Erneuerungsprozess erfolgreich gestaltet werden. Gerade die frühzeitige und umfassende Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger von Wanne war ein wichtiger Bestandteil des Stadtumbauprozesses. Intensive, zum Teil strittige aber zu jedem Zeitpunkt konstruktive Diskussionen haben gezeigt, wie sehr sich die Bürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteil engagieren. Diese Einbindung der Bevölkerung hat dazu beigetragen, dass sich die umgestalteten Bereiche bereits heute großer Beliebtheit erfreuen und schon erkennbar ist, dass sie zur gewünschten Belebung von Wanne-Mitte beitragen.

Das zeigt auch der folgende Film, der im Herbst 2014 entstanden ist und den Wandel dokumentiert.

Europäische Union
2018-03-29