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Beschluss |
In der Schadeburgstraße wurde auf Höhe des Sportplatzes eine Straßenverbreiterung vorgenommen, damit die sich begegnenden Busse der Linie 311 dort aneinander vorbeifahren können. Dennoch ist weiterhin zu beobachten, dass die Busfahrer von Castrop-Rauxel kommend überwiegend in Höhe der Einmündung der Kohlenstraße warten, von Herne kommend sehr häufig an der Einmündung zum Kirchplatz/Kindergarten. Die Ausweichstelle bleibt praktisch ungenutzt, der Verkehr in der Siedlung wird durch die wartenden Busse weiterhin behindert. Durch dann überholende PKW an den unübersichtlichen Stellen kommt es des Öfteren zu gefährlichen Verkehrssituationen.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
Herr Klein Altstedde beantwortet die Anfrage des Bezirksverordneten Weberink wie folgt:
Zu 1.:
Die ausschließliche Nutzung der vorhandenen Ausweichstellen ist auf Grund von
verkehrsbedingten Abweichungen vom Fahrplan nicht immer möglich/sinnvoll. Die Nutzung
der Ausweichstellen ist für Busbegegnungen bei Sichtkontakt konzipiert. Ein grundsätzliches
Warten auf Busse in Gegenrichtung ist auszuschließen, da hierdurch Verspätungen im
Betriebsablauf sowie Behinderungen im fließenden Verkehr produziert würden.
Nach Rücksprache mit der Verkehrsbehörde, der Polizei und dem kommunalen
Ordnungsdienst liegen weder Beschwerden noch Unfallmeldungen vor.
Zu 2.:
Die Verkehrsaufsicht des mit dem zum Linienbetrieb beauftragten Verkehrsunternehmens
(HCR) wird das Ausweichverhalten der Busfahrer an dieser Stelle in den kommenden
Wochen speziell beobachten. Darüber hinaus ist geplant, das Thema im Juli/August in den
Dienstunterrichten aufzugreifen. Ziel ist hier, die Fahrer für das sachgerechte Nutzen der
Ausweichstelle neu zu sensibilisieren.