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Wortprotokoll Beschluss |
Herr May fragt, zum Stand der Planung, bzw. Umsetzung des Förderprogramms Extra-Zeit zum Lernen in NRW zur Schließung pandemiebedingter Lernlücken.
Herr Merkendorf erklärt, dass zu dem Förderprogram Gespräche und Abfragen unter den Schulen und Trägern der Jugend- und Wohlfahrtspflege angelaufen sind, um Bedarfe festzustellen und Kooperationspartner für außerschulische Bildungsangebote zu gewinnen.
Die Förderrichtlinien sehen einen kommunalen Eigenanteil von zwanzig Prozent der Fördersumme vor, es wurde daher die Nachbewilligung von Haushaltsmitteln beantragt. Im Bildungsbüro des Fachbereichs Schule und Weiterbildung wurde eine Stelle mit der langfristigen Wahrnehmung von Stabsaufgaben zur Koordinierung dieses und evtl. weiterer Förderprogramme zur Bewältigung von Corona-Folgen betraut.
Frau Buszewski fragt, ob die Verwaltung Schulen, sonstige Bildungsträger oder Träger der freien Jugendhilfe über die Möglichkeiten der aktuell installierten Förderung von Bund und Land unterrichtet hat.
Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung sie bei der Umsetzung von Projekten zur Förderung der Lern- und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen?
Gibt es bereits geplante Projekte in den kommenden Ferien?
Herr Merkendorf erklärt, dass Träger der freien Jugend- und Wohlfahrtspflege durch die Verwaltung über die Förderprogramme informiert wurden. Für die Sitzung des Schulausschusses am 18. August plant die Verwaltung einen Bericht zu den dann bereits stattgefundenen Projekten. Trotz der kurzfristigen Planungen sind die Signale von Trägerseite positiv, so dass vermutlich eine Vielzahl von Projekten sowohl im schulischen, als auch im sozialen und kulturellem Bereich realisiert werden können. Erste Projekte sollen bereits in den Ferien stattfinden, aber auch im Anschluss nachhaltig fortgeführt werden.