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Wortprotokoll Beschluss |
Unter TOP 15 der Sitzung der Bezirksvertretung Eickel am
02.12.2004 hatte die FDP mit der Vorlage 2004/0668 eine Anfrage zur
Parksituation in der Plutostraße bzw. zum Zugang zum Radweg gestellt.
Dieser Sachverhalt wurde in den Wiedervorlagelisten
weiter aufgeführt. In der Wiedervorlageliste vom 21.08.2005 erscheint der
Vermerk z.d.A. mit Datum 09.06.2005. In der Wiedervorlageliste vom 18.10.2005
wird diese Position nicht mehr aufgeführt. Meine Rückfrage in der BV-Sitzung am
27.10.2005 führte zu keinem Ergebnis. Seitens der Verwaltung habe ich jedoch
dann in den Folgewochen die Rückmeldung bekommen, dass (nach Absprache mit dem
FB) eine Abmarkierung bei schönerem Wetter (d.h. im Frühjahr 2006) erfolgen
werde. Bis Mitte August 2006 sind die entsprechenden Arbeiten noch nicht
ausgeführt worden.
Die FDP stellt folgende Fragen:
1. Bis wann erfolgt eine Abmarkierung des beschriebenen Zuganges zum
Radweg?
2. Worin lag der Grund für die Verzögerung?
Herr Lieder antwortet, dass ursprünglich vorgesehen war, den Zugang zum gepflasterten Radweg südlich der Einmündung Plutostraße/Röhlinghauser Straße durch ein Haltverbot bzw. eine Markierung zu ermöglichen. Diese Arbeiten hätten im Frühsommer ausgeführt werden sollen.
Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass nicht zuletzt aufgrund der baulichen Situation vor Ort eine derartige Maßnahme Radfahrern keinen erkennbaren Vorteil bietet. Rechtsabbiegende Radfahrer haben am o. g. Knotenpunkt die Möglichkeit, über den großzügig abgesenkten Radweg in Richtung Wakefieldstraße zu fahren. Linksabbiegenden Radfahrern fehlt diese Möglichkeit bislang.
Hier ist vorgesehen, noch in diesem Herbst über eine Bordsteinabsenkung auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Erreichbarkeit des dortigen Radwegs zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die Absenkung in der Plutostraße mit geringem Aufwand zurückgebaut.
Herr Steinharter merkt an, dass die Polizei ebenfalls Probleme in dem v. g. Bereich sieht und die Verwaltung sich doch mit der Polizei in Verbindung setzen sollte.
Herr Lieder ist damit einverstanden.