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Der Ausschuss für Umweltschutz nimmt den Bericht des Landesbetriebes Wald und Holz NRW zum Thema „Bedeutung des Waldes in der Stadtentwicklung“ zur Kenntnis.
Sachverhalt:
Auf dem Gebiet der Stadt Herne befindet sich fast der gesamte Wald in öffentlicher Hand. Die Fläche beträgt ca. 250 ha. Daher kommt sowohl der Bewirtschaftung, als auch der Entwicklung eine hohe Bedeutung zu und ist somit ein wichtiger Beitrag für die Freiraumplanung und damit ein wesentlicher Teil der Stadtentwicklung.
Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW, vertreten durch Herrn Burkhard van Gember, möchte daher in seinem Bericht auf die Bedeutung des Waldes in der Stadtplanung und der damit verbundenen Möglichkeiten zur Förderung eines attraktiven Wohnumfeldes eingehen.
Gleichzeitig sollen Aspekte des Klimaschutzes auch in einer waldarmen Stadt wie Herne durch Sicherung und Entwicklung kleiner Restwaldparzellen in innerstädtischen Bereichen aufgezeigt werden.
Der Vortrag befasst sich auch mit dem Aufzeigen von Möglichkeiten, wie durch gezielte Waldvermehrung, z. B. auf Industriebrachen, Kompensationspotenziale für Eingriffe nach Bau, Landschafts - und Forstrecht auszuschöpfen sind und dabei gleichzeitig Wirtschaftsförderung zu betreiben.
Mit diesen Industriewaldprojekten könnten zudem, ohne landwirtschaftliche Flächen in Anspruch nehmen zu müssen, auch in städtebaulichen Entwicklungsbereichen Natur und Umwelt eine Aufwertung erfahren.
Im Anschluss sollen hierzu Möglichkeiten und Grenzen diskutiert werden.
Der Oberbürgermeister
In Vertretung
Friedrichs
(Stadtrat)