|
|
Sachverhalt:
Der SJR möchte eine Stellungnahme zur Weiterschreibung des Landesjugendplanes in den AKJ einbringen und diese gemeinsam mit den Fraktionen und gegebenenfalls auch mit dem Rat der Start auf den Weg bringen.
Mit der AGOT des Landes und des Landesjugendringes stimmen wir überein, dass im neuen Landesjugendplan nach jahrzehntelangen Nullrunden nun das Land dringend gefordert ist vor allem die Strukturförderung für Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, der Fachkräfte und der Jugendbildungsstätten drastisch angehoben werden müssen. Durch die langen Nullrunden auf Landesebene in diesem Bereich sind die Kommunen immer wieder gezwungen gewesen eigene Finanzen zum Ausgleich zur Betriebskostensteigerung einzubringen. An vielen Stellen im Land hat das zu Kürzungen geführt. Nur der einzigartigen Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und den Freien Trägern insbesondere bei der Entwicklung und den Fortschreibungen der Kommunalen Förderpläne ist es in Herne gelungen, die Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit auf einem guten Niveau zu halten.
Nun schließen wir uns aber den Forderungen der AGOT NRW an, die eine Erhöhung des Landesjugendplanes um 25 % fordert, die deutliche Erhöhung der Strukturförderung sowie eine Dynamisierung der Förderung der oben benannten Bereiche ab 2018.
Eine Stellungnahme werden wir den Fraktionen rechtzeitig vor der nächsten AKJ Sitzung zur eigenen Beratung zukommen lassen.
Mit einem freundlichen Gruß
Friedhelm Libuschewski
Stadtjugendring Herne
Friedhelm Libuschewski, Vorsitzender
Anlagen:
Keine