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Sachverhalt:
Die Berichte über Gewalt in der Gesellschaft nehmen unter anderem in den Medien immer mehr zu und Aggressivität, Rücksichtslosigkeit und Übergriffe machen demnach auch vor den Schulen nicht Halt. Zu den Folgen zählen Sachbeschädigung und Vandalismus, Drohungen, Körperverletzungen und Drogendelikte. Auch über eine zunehmende Sexualisierung wird berichtet.
Zahlenmaterial - u.a. aus Schleswig-Holstein - zeigte bereits in der Vergangenheit deutlich, dass das Thema nicht tabuisiert werden darf. Erstmals sollten die Schulen dort im Schuljahr 2018/19 Gewalt an ihren Einrichtungen melden. Dabei gab es insgesamt 756 Meldungen von Schulen, darunter auch Fälle, die gleich mehreren Arten von Gewalt zugerechnet wurden wie beispielsweise körperliche in Tateinheit mit psychischer Gewalt. 43,4 Prozent der Fälle stuften die Schulen als Körperverletzungen ein. Hinzu kamen psychische Gewalt und Mobbing. Auch in Nordrhein-Westfalen steigt die Gewalt an den Schulen. „In NRW berichtet jede dritte Schulleitung allein über Gewalt gegen Lehrkräfte“, klagte der Lehrerverband Bildung und Erziehung (VBE) in einer Mitteilung vom Mai 2019.
Wir bitten die Verwaltung daher um einen Bericht über die Situation an den Schulen auf Herner Stadtgebiet und darum, dabei u.a. auf folgende Punkte einzugehen:
Anlage:
Original des Vorschlages
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | VTO_BF_Herne-Mitte_Gewalt an Schulen (74 KB) |