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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2006/0709  

Betreff: Energiebericht 2005
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verfasser:Herr Wiedeholz
Federführend:Gebäudemanagement Herne Bearbeiter/-in: Brall, Kerstin
Beratungsfolge:
Betriebsausschuss Gebäudemanagement Herne Vorberatung
22.11.2006 
des Betriebsausschusses Gebäudemanagement Herne (GMH) zur Kenntnis genommen     

Sachverhalt

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Die quantitativen und qualitativen Grundlagen in Bezug auf alle öffentlichen Gebäude und der entsprechenden Gebäudetechnik, sowie die Darstellung und Erläuterung der Rahmenbedingungen, die grundsätzlich zu den jeweiligen Entwicklungen der Energieverbräuche und Kosten führen können, wurden ihnen als Basisinformation für alle folgenden Energieberichte schon im ersten Energiebericht 2004 vorgestellt.

 

Die als Standard zu sehende Darstellung und Analyse der Verbräuche, Preise und Kosten aller städtischen Gebäude zeigt, dass sich der Verbrauch 2005 aufgrund der deutlich günstigeren Witterung gegenüber 2004 erheblich verringert hat und sich die Kosten für die Wärmeenergie in Bezug auf den Verbrauch weitaus günstiger darstellen.

Diese verbrauchsgebundene Kostensenkung wurde im Verbrauchsjahr 2005 jedoch durch die deutlichen Preissteigerungen im Bereich der Gasversorgung überlagert, sodass in der Summe eine leichte Kostensteigerung entstand. Bei den Kosten für die Stromversorgung ergab sich bei gleichbleibenden Strompreisen sowie einer nur sehr geringen Verbrauchserhöhung eine annähernde Kostenkonstanz.

Bei der Wasserversorgung zeigte sich bei gleichbleibendem Wasserpreis eine grundsätzliche Verbrauchs- und damit Kostenreduzierung gegenüber 2004.

 

Die Schwerpunkte des Energieberichtes 2005 liegen in der informellen Darstellung des Energieausweises ( Energiepass) sowie der Verbrauchskennzahlen für Wärme, Strom und Wasser.

Mit der Verabschiedung der novellierten Energieeinsparverordnung ist Anfang 2007 zu rechnen. In welchem Zeitrahmen die Umsetzung für Nichtwohngebäude erfolgen muß ist noch nicht abschließend bekannt, wird aber mit ca. 2 Jahren angenommen.

 

Die Verbrauchskennwerte für die Wärmeversorgung, Strom und Wasser sind im ersten Schritt für alle Gebäude ermittelt worden und bilden jetzt schon die Basis für eine energetische Vorbewertung. Wie im Energiebericht 2005 erläutert, müssen nunmehr alle Verbrauchskennwerte nochmals und abschließend geprüft sowie bewertet werden, damit sichergestellt ist, dass derzeit nicht bekannte spezielle Randbedingungen Berücksichtigung finden. Dies gilt insbesondere für Verbrauchskennzahlen, die sehr stark von den Vergleichswerten abweichen.

 

Dieser noch anstehende Prüfprozess ist sehr aufwändig sowie zeitintensiv und konnte aufgrund des engen Zeitkorridors noch nicht in vollem Umfang durchgeführt werden.

Nach Abschluß der Prüfphase ist nicht auszuschließen, dass sich im Einzelfall Abweichungen vom ursprünglichen Verbrauchskennwert ergeben, die gesondert begründet werden müssen, da sich die Vergleichskennwerte nur auf normale Bezugsgrößen beziehen.

 

In paralleler Bearbeitung befinden sich unter anderem die Projekte

 

a)     Intensives Energiemanagement an 5 Herner Schulen

 

Hier werden als Pilotprojekt 5 Herner Schulen im Rahmen des Energiemanagements und der Bauunterhaltung intensiv betreut. Ziel ist, durch genaue Betrachtung, Wertung und Optimierung aller Prozesse (Organisation, Technik, Personal), den Energieverbrauch und somit die Kosten deutlich zu senken.

 

b)     Energietechnische Untersuchung des Kulturzentrums

 

In Zusammenarbeit mit der Energieagentur NRW wird das gesamte Kulturzentrum energetisch untersucht und bewertet. Die Untersuchungsergebnisse werden anhand eines Berichtes dargestellt. Optimierungsvorschläge werden aufgeführt und in die Kategorien nicht investiv / investiv aufgeteilt.

Investive Maßnahmenvorschläge werden anhand eines Investitionsplans unter Berücksichtigung der Dringlichkeit aber auch der Amortisationszeit gelistet.

 

c)     Arbeitsgruppe Energie

 

Das Feld der Möglichkeiten Energie einzusparen ist vielfältig und abhängig von verschiedenen Rahmenbedingungen und Prozessabläufen.

Um das Energiemanagement noch effektiver zu gestallten, wurde die „Arbeitsgruppe Energie“ eingerichtet, die weitere Ideen, Möglichkeiten aber auch Abhängigkeiten und spezielle Rahmenbedingungen verschiedener Bereiche verknüpfen soll.

Die Arbeitsergebnisse sollen gesamtbetrachtet zu einer jeweils optimalen und umsetzungsfähigen Einzel- oder Gesamtlösung führen.

 

Der Betriebsleiter

 

 

 

 

(Tschöke)