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Ratsinformationssystem

Vorlage - 2004/0278  

Betreff: Baumfällaktion entlang der A 43 im Bereich Riemker Straße
- Anfrage der Bezirksverordneten Merten vom 23.04.2004 -
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage Rat
Verfasser:BVO Merten
Federführend:FB 11 - Rat und Bezirksvertretungen Beteiligt:FB 55 - Stadtgrün
Bearbeiter/-in: Peter, Jochen  FB 54 - Umwelt
Beratungsfolge:
Bezirksvertretung Herne-Mitte Entscheidung
06.05.2004 
der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Herne-Mitte zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt

Anfang bis Mitte März fanden umfangreiche Baumfällaktionen entlang der Autobahn A 43 statt, bei der weit mehr als 100 Bäume im

Anfang bis Mitte März fanden umfangreiche Baumfällaktionen entlang der Autobahn A 43 statt, bei der weit mehr als 100 Bäume im Grünbereich der Schallschutzmauer gefällt wurden. Besonders im Bereich der Riemker Straße kam es zu einer völligen Entfernung des Grünstreifens. Im Rahmen eines Ortstermins Anfang April überreichten uns die Anwohner ein Schreiben an das Umweltamt sowie eine Unterschriftenliste. Eine Kopie dieser Unterlagen, die dem Fachbereich Umwelt ebenfalls zugegangen sind, fügen wir dieser Anfrage der Vollständigkeit halber bei.

 

Die Anwohner beklagen, dass sie seit der gänzlichen Entfernung des mehrere Jahrzehnte alten „grünen Walls“ noch größeren Lärmbelästigungen und Verschmutzungen durch Abgaspartikel ausgesetzt sind.

 

Da es sich im Bereich Riemker Straße offensichtlich nicht um einen Pflegeschnitt handelt, fragen wir die Verwaltung:

 

 

1.        Wer ist Auftraggeber dieser Maßnahme und wurde dieser Auftrag durch eine Fachfirma        ausgeführt? (Für den nichtöffentlichen Teil: Um welches Unternehmen handelt es sich?)

 

2.        Aus welchen konkreten Gründen wurde der gesamte Grüngürtel samt Bäumen entfernt?

 

3.        Sind Ersatzpflanzungen in dem Bereich vorgesehen? Wenn ja, welche und wann soll damit        begonnen werden?

 

4.        In welchem Zustand befindet sich die ca. 30 Jahre alte Lärmschutzwand in baulicher und        funktionaler Sicht, d. h. entspricht sie noch den heutigen Anforderungen des aktuellen        Bundesimmissionsschutzgesetzes?

 

5.        Welche sonstigen Maßnahmen sind geplant, um die Wohn- und Lebensqualität der Anwohner zu verbessern?