Hübsche und persönliche Ostergeschenke müssen nicht viel kosten! Wir haben für Sie die schönsten Geschenkideen zum Selbermachen zusammengestellt!
Haben Sie schon einmal Seife selber hergestellt? Sie sieht nicht nur schön aus, Sie wissen vor allem, was darin ist! Heute leiden sehr viele Menschen unter Allergien. In den gekauften Pflegeprodukten finden sich häufig minderwertige und vor allem krank machende Zusatz- oder Duftstoffe. Das muss nicht sein!
Mit der folgenden Anleitung können Sie ganz leicht selber hochwertige und allergenfreie Seife herstellen, die sich auch hervorragend als persönliches Geschenk eignet.
Schritt 1: Raspeln Sie das Seifenstück mit einer groben Küchenreibe klein und geben Sie sie in einen Topf.
Schritt 2: Die geraspelte Seife im heißen Wasserbad schmelzen lassen und die anderen Zutaten dazu geben. Alles gut miteinander verrühren. In Silikonförmchen füllen und hart werden lassen! Fertig!
Tipp: Damit die Seife besonders hübsch aussieht, kann man auch beim Schritt 2 ein paar getrocknete Blütenblätter, Kräuter oder getrocknete Scheiben von Bio-Orangen oder Bio-Zitronen in die Seifenmasse geben. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!
In einem hübschen Organzasäckchen verpackt und mit ein paar netten Dekobändern versehen, lässt sich die selbst hergestellte Seife auch wunderbar verschenken und wird für Begeisterung sorgen!
Viel Spaß bei der Herstellung der Seife und beim Verschenken!
Kennen Sie noch Bommeltiere aus Ihrer Kindheit oder haben Sie schon einmal selber welche gebastelt? Bommeltiere sehen nicht nur niedlich aus, sie lassen sich auch ganz leicht selber herstellen!
Sie benötigen nur ein paar Wollreste, ein wenig Pappe und gängige Bastelutensilien. Bereiten Sie sich oder anderen lieben Menschen eine kleine Freude und verschönern Ihre Geschenke oder Osterzweige damit!
Fertig ist ein Bommelküken!
Für einen Hasen werden einfach zwei unterschiedlich große Bommel aus brauner oder grauer Wolle gebastelt und aufeinander geklebt. Der dicke Bommel ist für den Körper, der kleine für den Kopf.
Aus brauner beziehungsweise grauer Tonpappe zwei Hasenohren ausschneiden und mit etwas Klebstoff am Hasenkopf befestigen. Wackelaugen oder schwarze Knöpfe aufkleben, fertig ist der Bommel-Osterhase!
Viel Spaß beim Nachbasteln und beim Dekorieren mit den Bommeltieren!
Lieben Sie ausdrucksstarke und farbenfrohe Gemälde? Dann ist das Museo Frida Kahlo in Mexiko-Stadt genau das richtige für Sie! Es ist zwar nicht sehr groß, aber die Sammlung der einzigartigen Gemälde spricht für sich! Lassen Sie sich von dem Charme der Bilder und den intensiven Farben verzaubern und verschaffen sich einen virtuellen Eindruck vom Museo Frida Kahlo ! Zudem erhalten Sie zahlreiche weitere Informationen zum bewegten Leben der einzigartigen Ausnahmekünstlerin Frida Kahlo , die vor allem durch Ihre zahlreichen Selbstportraits sowie durch ihre markanten Augenbrauen weltberühmt ist.
Frida Kahlo hieß mit vollem Namen Frida Kahlo de Rivera und wurde am 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt, als Magdalena Carmen Frieda Kahlo y Calderón als drittes Kind von Matilde und Guillermo Kahlo geboren und starb am gleichen Ort am 13. Juli 1954 im Alter von nur 47 Jahren.
Sie ist die wohl bekannteste mexikanische Malerin und zählt heute zu den bedeutendsten Vertreter*innen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus.
Frida wuchs mit fünf Schwestern, davon waren zwei Halbschwestern, in einfachen bürgerlichen Verhältnissen auf und war das Lieblingskind ihres Vaters. Früh führte er sie in die Kunst des Fotografierens ein. Frida lernte von ihm das genaue Beobachten der Natur, das Aufnehmen und Entwickeln von Fotos sowie die Techniken des Retuschierens.
Als Sechsjährige erkrankte Frida an Kinderlähmung. Durch das lange Krankenlager behielt sie ein dünneres und etwas kürzeres rechtes Bein zurück. Trotz des fortan notwendigen Tragens einer Ferseneinlage ließ sie sich nicht bremsen und trieb als Kind viel Sport.
Am 17. September 1925 wurde sie Opfer eines tragischen Busunglücks, bei dem sich eine Stahlstange durch ihr Becken bohrte. Fortan musste sie ihren Alltag immer wieder liegend und in einem Ganzkörpergips oder Stahlkorsett verbringen. Zum Zeitvertreib begann sie, im Bett zu malen.
Im Alter von 19 Jahren malte sie im Jahr 1926 ihr erstes Selbstporträt, das „Selbstbildnis mit Samtkleid“. Obwohl kein Arzt damit rechnete, lernte Frida Kahlo wieder zu gehen. Zeit ihres Lebens litt sie jedoch unter den Folgen des schweren Unfalls. Das Malen wurde zum Ausdruck ihrer seelischen und körperlichen Qualen. Infolge des Unfalls konnte sie keine Kinder mehr bekommen. Mehrere Fehlgeburten verarbeitete sie in Bildern wie „Meine Geburt“. Über den Schmerz der Kinderlosigkeit kam sie nie hinweg.
Frida Kahlo heiratete am 21. August 1929 den 20 Jahre älteren mexikanischen Maler Diego Rivera, der aufgrund seiner riesigen politisch-revolutionären Wandbilder (Murales) bereits weltberühmt und besonders bei den Frauen sehr beliebt war.
Frida Kahlo litt sehr unter der Untreue ihres Gatten, die sie ebenfalls in ihren gefühlsbetonten Bildern verarbeitete. Am 6. November 1939 ließ sie sich von ihm scheiden und flüchtete sich in Alkohol, Affären und ihre Malerei. Doch trotz der Schwierigkeiten blieb Rivera immer ein wichtiger Mann in ihrem Leben. Am 8. Dezember 1940 heiratete sie ihn ein zweites Mal.
Frida Kahlo´s Leben ist neben ihrer Malerei ebenso geprägt von zahlreichen Affären. Zu den bekanntesten zählen wohl Leo Trotzki, der Fotograf Nickolas Muray, die costa-ricanischen Sängerin Chavela Vargas, die mexikanische Filmschauspielerin Dolores del Río, der deutsche Kunstsammler Heinz Berggruen und der katalonische Künstler José Bartoli.
Im Jahr 1953 wurden ihre Werke erstmals in einer Einzelausstellung in ihrer Heimat gezeigt, eine Anerkennung, die sie sich schon so lange gewünscht hatte. Zu dieser Zeit war sie bereits ans Bett gefesselt und ließ sich auch darin zur Vernissage tragen! Wenig später wurde ihr rechter Unterschenkel unterhalb des Knies amputiert.
Frida Kahlo starb am 13. Juli 1954 an den Folgen einer Lungenembolie. Einige ihrer Freunde schlossen auch einen Selbstmord nicht aus, da die Malerin schon früher versucht haben soll, sich das Leben zu nehmen. Beweise dafür gibt es jedoch nicht, zumal ihr Ehemann Diego Rivera eine Obduktion ihrer Leiche ablehnte.
Was bleibt, sind die vielen wunderbaren und ausdrucksstarken Gemälde einer unverwechselbaren Künstlerin.
Wilhelm Busch (1832 bis 1908)