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Homepage / Stadt und Leben / Senioren / Pflegeeinrichtungen / Spezialisierte stationäre Pflege

Spezialisierte stationäre Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz, für junge Pflegebedürftige und für Menschen mit außerklinischem Beatmungsbedarf

Mit dem Fortschreiten einer Demenzerkrankung kommt für viele pflegende Angehörige irgendwann ein Punkt, an dem eine adäquate Versorgung in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist – zu sehr können Schlafstörungen, Veränderungen im Verhalten oder auch ein zunehmender Betreuungsbedarf das familiäre Miteinander belasten. Für alle Beteiligten ist es dann wichtig, eine speziell auf die Pflege von Menschen mit Demenz ausgerichtete Einrichtung zu finden. In Herne gibt es seit einigen Jahren mehrere Häuser, die sich mit besonderen Konzepten dieser Zielgruppe widmen:

ASB Wohn- und Betreuungszentrum "Lebensräume"

Das ASB Wohn- und Betreuungszentrum "Lebensräume" am Rande der Herner Innenstadt bietet mit drei Wohngruppen 27 demenzkranken Menschen ein Zuhause, die nur wenig körperliche Pflegebedürftigkeit aufweisen und aufgrund ihrer Demenzerkrankung in einem klassischen Altenpflegeheim nicht optimal betreut werden können. Hier stehen die Bewohner, ihre persönlichen Geschichten, ihre Wünsche und ihre durch die Erkrankung veränderten Bedürfnisse und Wahrnehmungen im Vordergrund. Schon die Architektur der Wohngruppen berücksichtigt viele Wahrnehmungsveränderungen und Bedürfnisse, die eine demenzielle Erkrankung mit sich bringt: Große gemeinsame Wohnbereiche wurden so weit wie möglich dem häuslichen Umfeld nachempfunden und bieten viele Möglichkeiten, sich zurückzuziehen und dennoch am Leben der Gemeinschaft teilzuhaben. Auch die Tagesstruktur versucht, an möglichst viele Erinnerungen und Gewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner anzuknüpfen.

DRK-Altenhilfezentrum "Königsgruber Park"

Das Deutsche Rote Kreuz betreibt seine Wohngruppen an der Bergmannstraße in Wanne-Eickel nach einem ganz ähnlichen Konzept. Auch hier orientieren sich Pflege und Betreuung an den aktuellen Erkenntnissen zur Versorgung von demenziell erkrankten Menschen.

„Fünf Wände Wohnkonzepte“

Die Einrichtung „fünf Wände Wohnkonzepte“ richtet sich mit ihren Angeboten ebenso an dementiell erkrankte Menschen und bietet Platz für vier Wohngruppen mit jeweils fünf bis sechs Bewohnern. Jeder Bewohner verfügt über ein eigenes Zimmer von 20 bis 25 Quadratmeter inklusive eines barrierefreien Duschbades mit WC. Neben einem Pflegebett, können vertraute Möbel gestellt werden. 15 Zimmer verfügen über kleine Balkone. Sämtliche Zimmer sind mit einem modernen Notrufsystem ausgerüstet. Darüber hinaus stehen jeder Wohngruppe circa 30 Quadratmeter Gemeinschaftsräume zur Verfügung, die jeweils ein Wohnzimmer und eine Teeküche umfassen.Diese Teeküche eignet sich auch zur Zubereitung kleinerer Mahlzeiten.

Begegnungs- und Pflegezentrum Herne-Mitte des Arbeiter-Samariter-Bundes

Mit einem speziell hergerichteten Wohnbereich wendet sich das Begegnungs- und Pflegezentrum Herne-Mitte des Arbeiter-Samariter-Bundes als einzige Einrichtung in der Region direkt an junge schwerstpflegebedürftige Menschen. Nach einem schweren Unfall oder einer Erkrankung haben diese Patienten meist nur die Wahl zwischen einem langjährigen Krankenhausaufenthalt oder dem Leben in einer herkömmlichen Senioreneinrichtung.In dem Wohnbereich in der ersten Etage des Neubaus sind junge Pflegebedürftige hingegen unter sich und können optimal betreut und versorgt werden. Die Zimmer sind mit zusätzlichen technischen Einrichtungen versehen, die beispielsweise einen Highspeed-Internetzugang ermöglichen. Der Wohnbereich selbst verfügt über besonders große und gut ausgestattete Aufenthaltsräume. Mit kompetenter Pflege und einfühlsamer Betreuung bekommen die Bewohner ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Angesichts der unterschiedlichen Vorerkrankungen und Bedürfnisse wird für jeden Bewohner ein individuelles und ganzheitliches Pflegekonzept entwickelt. Neben der medizinischen Versorgung steht aber besonders bei Bewohnern mit schweren Hirnleistungsstörungen eine Förderung der verbliebenen Fähigkeiten durch gezielte Ansprache aller Sinne im Mittelpunkt. Der Sozialtherapeutische Dienst im Begegnungs- und Pflegezentrum Herne-Mitte hat sich mit einem eigenen Programm auf die jüngeren Bewohner eingestellt. Ihr Tagesablauf wird durch gemeinsame Freizeitangebote, aber auch die Möglichkeit zur individuellen Betreuung strukturiert. Dabei werden auch das offene Konzept des Hauses und die Einbindung des Arbeiter-Samariter-Bundes in viele gesellschaftliche Ereignisse in Herne spürbar.

ASB Begegnungs- und Pflegezentrum Holsterhausen.

Um den vielen Menschen, die aufgrund von chronischen Erkrankungen beatmungspflichtig sind, professionelle Pflege, aber auch ein wohnliches Zuhause bieten zu können, gibt es den Sonderpflegebereich "außerklinische Beatmung" im ASB Begegnungs- und Pflegezentrum Holsterhausen. Sehr viel besser als in einer privaten Wohnung können hier die medizinischen Anforderungen einer Beatmungspflege mit dem behaglichen Umfeld einer modernen Wohngruppe kombiniert werden. Denn obwohl sich seit einigen Jahren auch ambulante Pflegedienste auf die Beatmungspflege konzentrieren, ist eine angemessene Versorgung zu Hause nicht für alle Patienten möglich. Zudem ist sie meist deutlich kostenintensiver als eine stationäre Betreuung. Der spezialisierte Wohnbereich für außerklinische Beatmung befindet sich im modernen „Haus Sophie“ und verfügt über 20 geräumige Einzelzimmer, die jeweils mit einem eigenen Bad ausgestattet sind. Den Mittelpunkt des Wohnbereiches stellt eine große Wohnküche dar, in der die Bewohner auf Wunsch ihre Mahlzeiten einnehmen können. In diesem Gemeinschaftsraum werden zudem jahreszeitliche Feste gefeiert und Veranstaltungen angeboten. Mit diesem Pflegekonzept wird das grundlegende Ziel verfolgt, die in der Einrichtung lebenden beatmungspflichtigen Menschen ganzheitlich zu betreuen und zu begleiten. Dazu wird eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit des gesamten Pflege- und Behandlungsteams organisiert und die Angehörigen werden durch Begleitung, Beratung und Unterstützung mit einbezogen. Es wird die Weaningphase (Das Weaning (von englisch für entwöhnen) ist die Trainingsphase eines Patienten, der über einen längeren Zeitraum künstlich beatmet wurde) bis hin zur möglichen Entfernung der Trachealkanüle gefördert und eine transportable Beatmungseinheit zur Teilnahme am gemeinschaftlichen Leben bereitgestellt.

ASB Begegnungs- und Pflegezentrum „Herne-Mitte“

Siepenstraße 12a
44623 Herne
Telefon: 0 23 23 / 14 75 90

ASB Begegnungs- und Pflegezentrum „Holsterhausen“

Eichsfelder Straße 1
44625 Herne
Telefon: 0 23 25 / 6 37 80

DRK-Altenhilfezentrum "Königsgruber Park"

Bergmannstraße 20
44651 Herne
Telefon: 0 23 25 / 96 94 10
Homepage: http://www.drk-herne.de/

fünf Wände Wohnkonzepte

Breddestraße 10a
44623 Herne
Telefon: 0 23 23 / 9 19 03 88

2017-02-01