Bei einem feierlichen Empfang im Ratssaal des Herner Rathauses haben am Mittwoch, 28. Mai 2025, 25 Herner*innen ihre Einbürgerungsurkunden entgegengenommen. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hieß die Menschen aus aller Welt als neue Staatsbürger*innen in der Stadtgesellschaft willkommen.
In seiner Ansprache ging Dr. Frank Dudda auf die individuelle Motivation der Menschen ein, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. „Der Weg in unsere Stadt ist nicht immer gerade“, betonte er im Hinblick auf die unterschiedlichen Lebenswege, die sich aber in einem zentralen Punkt gleichen würden: dem „Versprechen einer neuen, guten Zukunft“.
Vor der offiziellen Übergabe der Einbürgerungsurkunden stellte Dr. Frank Dudda die Stationen einiger Anwesender genauer vor, deren Wurzeln in Australien, Kirgisistan, Marokko, der Republik Moldau, Indien, Syrien Kuba, dem Iran, Tunesien, dem Kosovo, der Türkei, dem Jemen und Syrien liegen. Darunter waren zum Beispiel die in Marokko geborene Pilotin Fatine Yayla, die im Flugausbildungszentrum Dortmund arbeitet, oder der in Kuba geborene Haithem Masmoudi, der sein Abitur in Tunesien und sein Medizinstudium in Rumänien absolviert hat, sieben Sprachen spricht und beim Evangelischen Krankenhaus Herne tätig ist.
„Sie sind Teil dieser Gemeinschaft, nicht nur auf dem Papier, sondern mit allem, was Sie als Menschen ausmacht“, richtete der OB das Wort abschließend an die Neubürger*innen. Die deutsche Staatsangehörigkeit räume dabei neue Rechte, aber auch Pflichten ein: „Sie verbindet Ihre Herkunft mit Ihrem Leben hier in Deutschland.“ Neben dem Oberbürgermeister beglückwünschte auch Stadtdirektor Dr. Frank Burbulla die neuen Staatsbürger*innen zu ihrer Einbürgerung.