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Meldung vom 02. September 2025

Städtebaulicher Austausch mit Bundesbauministerin

Am gestrigen Nachmittag war Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zu Gast in Herne. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda besuchte sie das Kaiserquartier in Baukau als Beispiel einer gelingenden Stadt- und Quartiersentwicklung.

Das Herner Kaiserquartier zeichnet sich durch ein abgestimmtes Miteinander von Wohnen und Gewerbe aus. Zudem hält das Quartier für seine Bewohner*innen alle wichtigen Bedarfe des täglichen Lebens in fußläufig erreichbarer Entfernung bereit – Supermarkt, Discounter, Drogerie, Bäcker und Gastronomie sowie Schulen, eine Kita und eine Erschließung durch den ÖPNV sorgen für eine optimale Versorgung und Anbindung des Quartiers.

„Das Kaiserquartier zeigt auf eindrucksvolle Weise, worauf es bei einer gelingenden Stadt- und Quartiersentwicklung ankommt: kurze Wege, eine wohnortnahe Grundversorgung und Orte des Miteinanders, an denen Begegnung stattfinden kann“, fasst Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda das Konzept zusammen. Als weiterer Meilenstein der Quartiersentwicklung folgt noch in dieser Woche die Eröffnung des Familienkiosks, wodurch ein zentraler Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders insbesondere für Familien im Kaiserquartier entsteht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Quartiersentwicklung war der Bau von sechs neuen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 88 Wohnungen. 40 Wohnungen – und damit nicht ganz die Hälfte des neu entstandenen Wohnraums – sind öffentlich gefördert. „Diese Mischung von gefördertem und frei zu vermarktendem Wohnraum sorgt nicht nur für eine gute soziale Durchmischung des Quartiers, sondern sorgt auch dafür, dass solche Projekte für investierende Bauunternehmen wirtschaftlich darstellbar sind“, sagt Dr. Steven Engler, Geschäftsführer der E-Gruppe, die das Kaiserquartier in Abstimmung mit der Stadt geplant und gebaut hat.

Für Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ist das Kaiserquartier insofern Paradebeispiel einer gelingenden Stadtentwicklung: „Bei der Entwicklung unserer Stadt setzen wir auf das Prinzip der ‚15-Minuten-Stadt‘: Alles, was die Menschen im täglichen Leben benötigen, muss in 15 Minuten zu Fuß erreichbar sein. Und für alles, was darüber hinausgeht, braucht es eine entsprechende Erschließung durch den Nahverkehr.“

Nach der erfolgreichen Umsetzung dieser Planungsprämissen im Kaiserquartier sind weitere gleichartige Quartiersentwicklungen in Herne bereits in Vorbereitung – etwa beim Quartier Reichsstraße, für welches das Bauministerium des Landes NRW jüngst den Bescheid über eine Wohnungsbauförderung in Höhe von knapp 23 Millionen Euro übergeben hatte.

Darüber hinaus brachte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda das von Bundesministerin Verena Hubertz verwaltete Sondervermögen Sportinfrastruktur zur Sprache: „Insbesondere das städtische Stadion, in dem Westfalia Herne spielt, braucht dringend eine umfassende Renovierung inklusive neuer Tribüne. Hier wird Herne sich intensiv um eine Förderung aus Bundesmitteln bemühen“, so der Oberbürgermeister.

Details der Meldungen
2017-04-26