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Meldung vom 25. November 2025

Bündnis für Arbeit leistet seit zehn Jahren wichtige Unterstützung für den Herner Arbeitsmarkt

Das Bündnis für Arbeit hat sich am Montag, 17. November 2025, im wewole FORUM zum turnusmäßigen Austausch getroffen. Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda wies bei der Begrüßung der circa 30 Teilnehmenden aus Verwaltung, Unternehmen und Institutionen darauf hin, dass das Bündnis in diesem Jahr seit zehn Jahren besteht. Die erste Sitzung fand am 30. Oktober 2015 statt.

Das Stadtoberhaupt stellte zu Beginn der aktuellen Runde die Frage, ob sich das Engagement im Bündnis denn lohne, um gleich darauf zu bekräftigen: „Ja, es lohnt sich. Wir wollen weiterhin als engagierte Bündnispartner gemeinsam an den Herausforderungen arbeiten. Denn nur, wenn wir unsere Kräfte bündeln und voneinander lernen – wie bereits in der Vergangenheit mehrfach erprobt – können wir Einfluss auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt nehmen.“ Man wisse aber auch, dass die Wirtschaft vom Bündnis nicht beeinflusst werden könne.

Wichtige Erkenntnis der Runde: In Herne ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiter angestiegen. Waren es im Dezember 2024 noch 52.092 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, stieg die Zahl im März 2025 auf 52.180. „Das ist ein neues Allzeithoch und das mitten in einer großen Wirtschaftskrise“, betonte Dr. Frank Dudda. Auch Sebastian Brimberg, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit in Herne, würdigte diese erfreuliche Zahl. „Die Beschäftigung in Herne wächst stärker als in Nordrhein-Westfalen. Eine starke Leistung!“ Die stärksten Zuwächse gab es in den Bereichen Handel, Instandhaltung und Reparatur Kfz, dem Gesundheitswesen sowie dem Bereich Erziehung und Unterricht. Schlechter liefe es beim verarbeitenden Gewerbe, das unter anderem von Zöllen betroffen sei.

Auch beim Thema Ausbildungsmarkt steht Herne gut da. „Noch nie hatten Jugendliche in Herne eine so gute Chance auf einen Ausbildungsplatz wie jetzt“, betonte Sebastian Brimberg. Zum einen sei die Zahl der Ausbildungsplätze um 20,8 Prozent gestiegen, zum anderen liege es auch an der Relation: Auf hundert betriebliche Ausbildungsstellen kommen im Jahre 2025 112 gemeldete Bewerber*innen. Vor zwei Jahren waren es noch 172 Bewerber*innen auf hundert Ausbildungsstellen. Sebastian Brimberg appellierte aber auch an die Betriebe, mehr beim Thema Ausbildung zu unternehmen. „Nur ein Fünftel der Betriebe bilden aus“, stellte der Geschäftsstellenleiter fest.

Die Ausbildungsquote – also der Anteil der Auszubildenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – ist in Herne mit 8,3 Prozent deutlich höher als in Nordrhein-Westfalen, wo die Quote bei fünf Prozent liegt.

Details der Meldungen
2017-04-26