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Meldung vom 04. Dezember 2025

Herner Inklusionskonferenz bietet Raum zur Vernetzung

Zum „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am Mittwoch, 3. Dezember 2025, fand im Circus Schnick-Schnack in Herne-Horsthausen die erste Inklusionskonferenz der Stadt Herne statt. Das Motto lautete „Manege frei! Inklusion im Fokus“. Im Mittelpunkt stand die Fortschreibung des städtischen Inklusionsplans, der 2016 vom Rat der Stadt Herne beschlossen worden war.

„Die Stadt Herne möchte mit ihrem Inklusionsplan dafür sorgen, dass alle Menschen gleichberechtigt selbstverständlich miteinander leben können“, führte Moderatorin Claudia Krieger zu Beginn an. Die Teilnehmenden seien dazu aufgefordert, sich zu vernetzen und auszutauschen, aber auch das Erreichte dürfe gefeiert werden.

„Bisher habe ich von jeder dieser Konferenzen wichtige Impulse mit nach Düsseldorf genommen, das wird dieses Mal nicht anders sein“, richtete Claudia Middendorf, Landesbehinderten- und Patient*innenbeauftrage des Landes Nordrhein-Westfalen, das Wort an die Anwesenden und bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihr Engagement. „Es muss weiterhin unser aller Bestreben sein, eine vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zu erreichen“, richtete sie den Blick nach vorn. „Von einer gelungenen Inklusion profitieren wir letztendlich alle.“

„Wir wollen uns gemeinsam stark machen für Teilhabe in Herne“, bekräftigte Stadträtin Stephanie Jordan in ihrem Grußwort. Inklusion sei ein Prozess, an dem alle in der Stadt beteiligt seien – jeder einzelne Mensch, aber auch die Politik, die Verwaltung, Initiativen, Verbände und Unternehmen. „Das zeigt, wie breit gefächert das Thema ist, und dass alle gemeinsam anpacken müssen.“

Die Vielfalt zeigte sich auch bei den anwesenden Expert*innen aus der Verwaltung, den Verkehrsbetrieben, der Wissenschaft, vom Stadtsportbund und Unternehmen, die Lösungsansätze und Best-Practice-Beispiele präsentierten. Dazu gehörte auch Alina Niessner von

Special Olympics NRW. 2023 war Herne zusammen mit Castrop-Rauxel „Host Town“ der Special Olympic World Games.

Impulsvorträge und Workshops

Informieren konnten sich die Anwesenden auch bei Impulsvorträgen von Dr. Anne Haage, TU Dortmund, zum Thema „Schöne neue Welt?! Die Bedeutung von KI und IT“ und „Ist Empowerment der Schlüssel zur Inklusion?“ von Janis McDavid, Motivationscoach und -redner. Nach einer Pause folgte eine Workshop-Phase, bei der die Teilnehmenden sich mit den Expert*innen an den verschiedenen Thementischen austauschen und ins Gespräch kommen konnten.

Die Ergebnisse, die in den Workshops erarbeitet wurden, dienen als Grundlage zur Fortschreibung des Inklusionsplans. Dazu sollen im Frühjahr 2026 Arbeitsgruppen ins Leben gerufen werden.

Details der Meldungen
2017-04-26