Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:

Leben und Zusammenleben

In Herne ist noch heute zu spüren, was früher „unter Tage“ wichtig war: Insgesamt ist das Miteinander durch Offenheit, Toleranz, Solidarität und gegenseitigem Respekt geprägt. Werte, auf die die Menschen in Herne und im Ruhrgebiet zu Recht stolz sind und die es zu bewahren gilt auch wenn es im Zusammenleben der Menschen immer mal wieder Probleme gab und immer noch gibt.

Die große Hilfsbereitschaft, die sich etwa im Zuge der Integration von Neu-Zugewanderten und gerade erst wieder in der Corona-Pandemie gezeigt hat, ist ein eindrucksvoller Beleg für das gute gesellschaftliche Klima in unserer Stadt. Sie macht auch deutlich: Viele Herner*innen sind bereit, sich im Sinne Anderer und für das Gemeinwohl zu engagieren.

Bürgerschaftliches Engagement ist ein großes Potenzial, das es zu fördern gilt. Wie? Indem geeignete Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass sich die Zivilgesellschaft entfalten und Menschen sich entsprechend ihrer Interessen und Ressourcen für das Gemeinwohl engagieren können. Mit vielen Vereinen und Initiativen, beteiligungsorientierten Projekten und Formaten sowie dem städtischen Ehrenamtsbüro als zentrale Anlaufstelle für engagierte Bürger*innen gibt es hierfür bereits Strukturen und Grundlagen.

Diese Grundlagen müssen bewahrt und für die Zukunft weiterentwickelt werden, das Ehrenamt muss wertgeschätzt und unterstützt werden. Neben der Förderung von Vereinen und Verbänden ist hierbei die Entwicklung weiterer, zeitlich begrenzter Beteiligungsmöglichkeiten ein wichtiger Ansatz dar. Dabei könnte auch den Wohnquartieren als Handlungsebene der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle zukommen. Viele Menschen sind bereit, sich für ihre Nachbarschaft einzusetzen und sich aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einzubringen. Hierfür werden die entsprechenden Voraussetzungen weiterentwickelt.

Das gesellschaftliche Klima in Herne ist nach wie vor sehr gut. Doch auch in unserer Stadt lässt sich ein Trend zunehmender gesellschaftlicher Verrohung beobachten. Pöbeleien gegen Rettungskräfte, beleidigende Kommentare in Sozialen Medien oder Drohungen gegenüber Andersdenkenden bis hin zu körperlicher Gewalt – diesem Geschehen gilt es entschlossen entgegen zu treten. Die Kampagne „Herne mit Respekt“ der Stadt Herne hat gezeigt, dass es hierfür ein breites Bündnis in der Stadt gibt.


Beispiel: Ehrenamtsbüro

Ob Sport-Trainer, Hausaufgabenhilfe, Suppenküche oder Freiwillige Feuerwehr – das Ehrenamt hat viele Gesichter und ist in jeder Altersstufe beliebt. Das städtische Ehrenamtsbüro fördert das Engagement der Bürger*innen durch vielfältige Aktivitäten.

https://inherne.net/jugendliche-und-erwachsene-fuer-das-ehrenamt-begeistern/

Beispiel Projekt „Demokratie Leben!“

Seit dem Jahr 2015 beteiligt sich die Stadt Herne am Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ziel des Projekts ist die Förderung der demokratischen Kultur. Seit dem Start konnten in Herne bereits über 60 Projekte für ein demokratisches Miteinander umgesetzt werden.

https://inherne.net/partnerschaft-fuer-demokratie/
https://inherne.net/die-zweite-phase/

Beispiel: Kinder- und Jugendparlament

Das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche in das öffentliche Leben der Stadt einzubringen und an Entscheidungsprozessen teilzuhaben. Das Gremium wurde bereits 1992 gegründet. Es hat derzeit rund 140 Mitglieder, die von den Herner Schulen entsandt werden.

https://inherne.net/reger-gedankenaustausch-im-herner-kinder-und-jugendparlament/
https://inherne.net/ehrenamtskarten-fuer-das-kijupa/
https://inherne.net/jugendliche-lernen-die-grundprinzipien-der-demokratie/

Beispiel: Kampagne „Herne mit Respekt“

Die von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ins Leben gerufene Kampagne „Herne mit Respekt“ ist eine Reaktion auf die Verrohungstendenzen in der Gesellschaft. Sie wendet sich gegen jegliche Form körperlicher und psychischer Gewalt und will das gesellschaftliche Miteinander in Herne fördern. Die Kampagne richtet sich an institutionelle Einrichtungen, Vereine, Firmen und Organisationen aller Art. Zentraler Baustein ist der Aufbau eines Netzwerks, das sich als Unterstützer der Kampagne zu den fünf definierten Leitsätzen bekennt. Die Intention soll möglichst breit in alle Gesellschaftsschichten getragen werden. Auch ein Wettbewerb für Schulen ist aktuell geplant.

https://inherne.net/herne-mit-respekt-2/
https://inherne.net/herne-setzt-auf-respekt/
https://inherne.net/herne-mit-respekt/

2020-07-27