Bismarckstraße (Sodingen, östliches Teilstück, Benennung am 26. Januar 1898)
Der Maler, Dichter und Zeichner Wilhelm Busch (geboren am 15. April 1832 in Wiedensahl bei Hannover, gestorben 9. Januar 1908 in Mechtshausen) studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf, Antwerpen und München. Anschließend wurde er Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ und des „Münchner Bilderbogen“, für die er die bekannten Verse und Bilder von „Max und Moritz“ (1865) schrieb und zeichnete. Auch seine Geschichten und Zeichnungen der Bücher „Hans Huckebein“ (1867), „Der Heilige Antonius“ (1872), „Die fromme Helene“ (1872) , „Fipps der Affe“ (1879) und „Maler Klecksel“ (1884) sind zum humoristischen Hausschatz der Deutschen geworden. Buschs Bildergeschichten sind Vorläufer der Comics.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ans Stadtarchiv.
Quelle: "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße"
Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen
bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997