Informativ, unterhaltsam und anregend präsentiert sich an festgelegten Samstagnachmittagen die "Schlossakademie", wo in geselliger Runde Bilder betrachtet und besprochen werden. In bunten Seminarreihen stellt die Kunsthistorikerin Dr. Birgit Poppe ausgewählte Bilder aus unterschiedlichen Epochen zu beliebten Themen vor, die in Kunst und Alltag eine Rolle spielen.
Bis heute fasziniert uns die künstlerische Bewegung des Surrealismus, die sich mit André Bretons erstem Manifest vor 100 Jahren in Paris gründete und deren rätselhafte Gemälde, Grafiken, Skulpturen und Fotografien alle bisherigen Werte in Frage stellte. Die mysteriösen Werke zeigten Traum und Zufall sowie das Übernatürliche und Irrationale und sind daher nur schwer zu entschlüsseln. Die berühmtesten Künstler dieser Stilrichtung sind Salvador Dali, René Magritte und Max Ernst, es gab aber auch weibliche Vertreterinnen wie Meret Oppenheim, Leonor Fini, Dorothea Tanning und Leonora Carrington.
Lassen Sie uns in dieser Seminarreihe mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten gemeinsam den Zauber des Surrealismus erleben!
Kunsthistorische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Referentin: Dr. Birgit Poppe
Weitere Termine: jeweils 14.30 bis 17 Uhr
15. Februar 2025 - Surrealismus im Vergleich zur Inspirationsquelle Romantik
29. März 2025 - Die Künstlerinnen des Surrealismus
Die Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander einzeln besucht werden.
Dieser Workshop lädt die Teilnehmerinnen dazu ein, auf kreative und körperliche Weise ihr eigenes Bild von Weiblichkeit und Körperbewusstsein neu zu entdecken. Durch den Einsatz von sanften Bewegungen und kreativem Selbstausdruck - geleitet von Hanne Höppner und Beate Glatthaar - erkunden die Frauen ihr Körperbild im Kontext von Selbstwahrnehmung und Ausdrucksfähigkeit.
In diesem sicheren Rahmen erfahren sie, wie Bewegung das innere Bild des Körpers positiv beeinflussen kann und werden malerisch kreativ, um ihre Weiblichkeit und ihr Selbstbild sichtbar zu machen, ohne den Anspruch auf Bewertung oder Perfektion.
Ein Angebot im Rahmen der Herner Frauenwoche.
Als besonderes Körperteil fasziniert die weibliche Brust seit langem die Künstler, später auch manche Künstlerin. Ob groß oder klein, ob idealisiert oder realistisch dargestellt, steht die weibliche Brust in vielen Gemälden, Grafiken oder Skulpturen facettenreich im Mittelpunkt.
Die Kunsthistorikerin Dr. Birgit Poppe stellt anhand vieler Bildbeispiele von Botticellis "Geburt der Venus" über Renoirs sinnliche und Kirchners expressive Frauenakte bis hin zu Paula Modersohn-Beckers "Mutter mit Kind an der Brust" vor und erläutert sie.
Ein Angebot im Rahmen der Herner Frauenwoche.
Welchen Einfluss hat die Gesellschaft auf unsere Selbstwahrnehmung? Wie groß ist der Anteil an Spielzeug und Werbung? Prägt uns das? Ändern sich dadurch die Erwartungen an uns selbst? Können wir uns davon befreien?
Die Barbie Puppe ist genau dafür in Verruf geraten, doch sie hat sich emanzipiert. In der aktuellen Ausstellung "Busy Girl" im Schloss Strünkede kann man tief in die Materie eintauchen - und faszinierende Seiten der Barbiepuppe entdecken.
Nach einem Rundgang durch die Busy-Barbie Ausstellung werden wir uns mittels Monoprintverfahren unserem eigenen Bild nähern.
Ein Angebot im Rahmen der Herner Frauenwoche.
Auf wetterfesten, leuchtenden Bannern werden die Herner Frauenwoche und viele Kulturveranstaltungen angekündigt! Hier werden die Werbeplanen zu neuem Leben erweckt! Das Emschertal-Museum der Stadt Herne hat, unterstützt durch die gfi Gesellschaft zur Förderung der Integrationsarbeit, 2016 ein Upcyling-Projekt initiiert, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Nach einem Blick in die aktuelle Sonderausstellung "Busy Girl. Barbie macht Karriere" trauen sich die Teilnehmer*innen selbst an die Nähmaschinen und lassen aus den Bannern einzigartige ARTbags entstehen:
Recycling-Unikate wie Shopper, Portemonnaies, Kulturbeutel … der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Material und Nähmaschinen sind vorhanden.
Ein Angebot im Rahmen der Herner Frauenwoche.