Wo bis zum Beginn der 80er-Jahre noch „Bohrhämmer“ für den Bergbau im Revier produziert wurden, haben sich die Flottmann-Hallen als alternatives Szenezentrum entwickelt und etabliert. Tanztheater und moderne Kunst, Kleinkunst und Kabarett, Performances und neuzeitliche Musikkultur werben mit Erfolg um die Gunst des Publikums. So mancher Künstler startete hier seine Karriere, zum Beispiel bei „Tegtmeiers Erben“. Hier streiten kabarettistische Talente darum, in die großen Stiefel des unvergessenen Jürgen von Manger treten zu dürfen.
Eine weitere Talentschmiede: das „Junge Theater Kohlenpott“ des Willi Thomczyk, das in den Flottmann-Hallen beheimatet ist. Bildende Künstler wissen das Jugendstilgebäude ebenfalls zu schätzen, weil selbst tonnenschwere Skulpturen und raumfordernde Installationen ideal zur Wirkung kommen.
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