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Impfen in Herne

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um sich vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Schutzimpfungen haben nicht nur eine Wirkung auf die geimpften Personen (Individualschutz), sondern können indirekt auch nicht geimpfte Menschen vor einer Erkrankung schützen, da sie die weitere Verbreitung einer Infektionskrankheit stoppen oder verringern (Gemeinschaftsschutz).

Coronaschutzimpfungen

Am 30. September 2021 haben die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen planmäßig ihren Betrieb eingestellt. Im Rahmen der bundesweiten Impfkampagne konnte bis dahin allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden. In Deutschland steht genügend Impfstoff für alle bereit. Wer sich impfen lassen möchte, macht einen Termin bei einem niedergelassenen Arzt.

Mit welchen Impfstoffen wird in Deutschland geimpft?

In der EU sind derzeit vier Impfstoffe zugelassen, die alle auch in Deutschland zum Einsatz kommen: die mRNA-Impfstoffe Comirnaty® von BioNTech und Spikevax® von Moderna und die beiden Vektorimpfstoffe Vaxzevria® von AstraZeneca und COVID-19 Vaccine Janssen® von Johnson&Johnson. Im Rahmen mobiler Impfaktionen werden die beiden mRNAA-Impfstoffe von BioNTech und Moderna und der Vektorimpfstoff der Firma Janssen® (Johnson&Johnson) eingesetzt.

Können sich auch Kinder und Jugendliche impfen lassen?

Die Impfstoffe Comirnaty® von BioNTech und Spikevax® von Moderna sind für Personen ab 12 Jahren zugelassen. Die STIKO empfiehlt die Impfung mit mRNA-Impfstoffen inzwischen allgemein für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, da der Nutzen der Impfung die Risiken überwiegt. In Abwägung aller bisher vorhandenen Daten empfiehlt die STIKO die COVID-19-Impfung für Kinder im Alter von 5-11 Jahren mit verschiedenen Vorerkrankungen. Zusätzlich wird die Impfung Kindern empfohlen, in deren Umfeld sich Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf befinden, die selbst nicht oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden können (z. B. Hochbetagte sowie Immunsupprimierte). Darüber hinaus können auch 5- bis 11-jährige Kinder ohne Vorerkrankungen gegen COVID-19 nach entsprechender ärztlicher Aufklärung geimpft werden, sofern ein individueller Wunsch der Kinder und Eltern bzw. Sorgeberechtigten besteht.

Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche: Eine Entscheidungshilfe für Eltern und Sorgeberechtigte

Der Familienleitfaden hilft Eltern und Sorgeberechtigten bei ihrer Entscheidung, ob sie ihr Kind gegen COVID-19 impfen lassen sollen und beantwortet die wichtigsten Fragen.