Cookie-Einstellungen
herne.de setzt sogenannte essentielle Cookies ein. Diese Cookies sind für das Bereitstellen der Internetseite, ihrer Funktionen wie der Suche und individuellen Einstellungsmöglichkeiten technisch notwendig und können nicht abgewählt werden.
Darüber hinaus können Sie individuell einstellen, welche Cookies Sie bei der Nutzung von externen Webdiensten auf den Seiten von herne.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, zum Beispiel Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden können.
herne.de setzt zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit das Webanalysetool eTracker in einer cookie-freien Variante ein. Mit Ihrer Zustimmung zum Setzen von eTracker-Cookies können Sie helfen, die Analyse weiter zu verfeinern. Eine Möglichkeit das Tracking vollständig zu unterbinden finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
eTracker:
Readspeaker:
Youtube:
Google Translate:
Homepage / Stadt und Leben / Klima / Klimaschutz / Beratungsangebot und Fördermittel

Beratungsangebot und Fördermittel

Geldscheine

Beratungsangebot

In Herne gibt es verschiedene Anlaufstellen, die zu den Themen Energie, Klimaschutz oder Sanierung beraten. Hierzu zählen unsere Partner der Verbraucherzentrale Herne e.V., der Caritasverband Herne e.V. und die Stadtwerke Herne GmbH.

Die Verbraucherzentrale berät Sie zu Strom- und Gasverträgen, Energiespaßmaßnahmen, erneuerbare Energien und Sanierungsmaßnahmen. Der Caritasverband Herne bietet einen kostenfreien Energiesparservice für Menschen, die ein geringes Einkommen haben beziehunsweise Arbeitslosengeld (ALG) II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, aber auch für Senioren und Seniorinnen mit geringem Einkommen. Zudem hilft die Caritas bei der Beantragung von Zuschüssen zur Anschaffung eines modernen Kühlgerätes der Energieeffizienzklasse A, B, C oder D. Auch die Stadtwerke Herne beraten zu Energielösungen für eine nachhaltige Zukunft.

Weiter unten finden Sie Informationen zu Fördermitteln für Privatpersonen und für Unternehmen.

Damit die Stadt Herne die Klimaschutzziele erreicht, muss der Energieverbrauch im Gebäudesektor drastisch gesenkt werden. Dazu ist es nötig, dass mehr Gebäude als bisher energetisch saniert werden.

Bei einer energetischen Sanierung wird der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Belüftung durch gezielte bauliche Maßnahmen minimiert. Dadurch senken Sie nicht nur Ihre Energiekosten, sondern leisten ebenfalls durch den reduzierten CO2-Ausstoß und den Einsatz von erneuerbaren Energien einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Zusätzlich verbessern Sie die Wohnqualität in Ihrem Zuhause und steigern den Wert Ihrer Immobilie.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten den Energiebedarf eines Gebäudes zu senken:

  • Maßnahmen zur Wärmedämmung (insbesondere an Fassaden und Außenwänden, sowie Dach und Kellerdecke)
  • Austausch alter und undichter Fenster und Außentüren
  • Einbau einer neuen, modernen Heizung
  • Integration von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

Welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind, hängt immer von den konkreten Gegebenheiten ab. Zusätzlich sollten bei einer energetischen Sanierung die einzelnen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein. So sollte die Erneuerung der Fenster und der Einbau eines Wärmedämm-Verbundsystems kombiniert werden. Auch ist es sinnvoll, erst zu dämmen und dann eine Heizungsanlage einzubauen. Diese kann dann kleiner dimensioniert werden. Im Schnitt können Sie bei Dämmmaßnahmen bis zu 25 Prozent Ihrer Energiekosten einsparen, bei einer Umstellung auf eine neue Heizungsanlage sind bis zu 30 Prozent möglich.

Was für Ihre Immobilie sinnvoll und machbar ist, sollten Sie vorab mit einem Experten klären.

Zu jedem Themengebiet gibt es eigene Förderbedingungen, die einem stetigen Wandel unterliegen. Das FörderNavi der NRW.ENERGY4CLIMATE eignet sich gut, um einen ersten Eindruck von den unterschiedlichen Förderkulissen zu bekommen.

Hierbei spielen insbesondere die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Rolle sowie die Fördermittel des Bundes und Nordrhein-Westfalens .

Für die Stadt Herne gibt es eigene Förderprogramme der Wohnraumförderung .

Förderungen gibt es für die Bereiche:

  • Energieeffiziente Gebäudesanierung oder Neubau eines KfW-Effizienzhauses beziehungsweise Passivhauses
  • Gebäudeenergieberatung und Sanierungskonzepte
  • Wärme: Umrüstung einer alten Gasheizung auf Brennwerttechnik, Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich, Einsatz einer Wärmepumpe, Solarthermie oder Biomasseanlage, Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz
  • Strom: Photovoltaik, Elektromobilität (Fahrzeug, Ladeinfrastruktur, Elektro-Lastenräder)
  • Kombination Wärme und Energie: Blockheizkraftwerke (BHKW) und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
  • Energie- und Wärmespeicher (Batteriespeicher)

Das Klimaschutzmanagement der Stadt Herne bietet ebenfalls verschiedene Fördermöglichkeiten für Privatpersonen an, diese finden Sie zusammen mit den Richtlinien und Förderanträgen auf der Seite Städtische Förderprogramme .

Um den Klimaschutz in Herne voranzubringen und die damit einhergehenden Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sind auch die in der Stadt ansässigen Unternehmen in der Verantwortung ihren Beitrag zu leisten.

Für Unternehmen gibt es unterschiedliche Gründe einen energieeffizienten Betrieb zu führen. Zum einen senken Sie Ihre Energiekosten und damit einhergehend Ihre Produktionskosten, zum anderen sinken nach einer Modernisierung Ihres Gebäudes die Wartungs- und Instandhaltungskosten. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil ist das nachhaltige Image, welches den Verbrauchern immer wichtiger wird.

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Neben Krediten gibt es auch zahlreiche Zuschüsse die die Unternehmen unterstützen, in eine grüne, treibhausgasarme Zukunft zu investieren.

In diesen Themenfeldern können sich Unternehmen Unterstützung holen:

  • Energieberatung
  • Sanierung bestehender Gebäude
  • Energieeffizienter Neubau
  • Heizungsmodernisierung (Austausch des alten Heizkessels, Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasseheizungen)
  • Wärmepumpen, Solarthermie und Photovoltaik
  • Strom sparen durch energieeffiziente Produktion oder Etablierung eines betrieblichen Energiemanagements

Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten geben Ihnen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) , das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) .

Mit Hilfe des Förder.Navi der NRW.ENERGY4CLIMATE und dem FördermittelCheck können Sie das richtige Förderprogramm für sich finden.

Gerne beraten Sie auch die Stadtwerke persönlich.

Laura Wloka
Klimaschutzmanagerin
Telefon 0 23 23 / 16 - 38 08
E-Mail laura.wloka@herne.de

2025-07-31