Programm des Landes Nordrhein-Westfalen „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration von Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe
Mit „KOMM-AN NRW“ hat die Landesregierung ein umfangreiches Landesprogramm aufgelegt, an dem alle Städte und Gemeinden in NRW teilnehmen können. Dabei steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe im Zentrum. Ein wichtiger Partner für die Umsetzung des vorliegenden Landesprogramms sind die bewährten Strukturen der landesgeförderten Kommunalen Integrationszentren und der landesgeförderten Integrationsagenturen der Freien Wohlfahrtspflege. Diese werden zusätzlich gestärkt, um zusammen mit den weiteren, vielfältigen Akteuren, die sich für eine gelingende Integration der neuzuwandernden Menschen in Nordrhein-Westfalen einsetzen, koordinierte Hilfe zu leisten.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass unzählige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer es überhaupt erst möglich gemacht haben, dass die vielen Flüchtlinge und Neuzugewanderten nicht nur materiell versorgt werden konnten, sondern auch herzlich, mit viel menschlicher Wärme, sozialer und fachlicher Kompetenz sowie persönlichem Einsatz empfangen worden sind.
Wie in den Vorjahren fördert das Land NRW mit dem Programm KOMM-AN NRW die Integration von Neuzugewanderten in den Kommunen. Freie Träger und Initiativen haben die Möglichkeit, Mittel zu beantragen für die Renovierung, Ausstattung und den Betrieb von sogenannten Ankommenstreffpunkten, für Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung oder zur Information wie auch für die Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und die Begleitung ihrer Arbeit.
Für den Zeitraum eines Jahres können Sie im Rahmen des Programms Mittel für die genannten Maßnahmen beantragen.